BannenBier Braumanufaktur

Unser WEIZEN wird jetzt BLAU

 
Ende März haben wir das erste Weizenbier in unserer neuen Brauerei gebraut. Mit einem Weizenmalzanteil von über 50% und dunklem Münchner Malz hat es eine cremige Textur und eine Farbe wie Waldhonig.

Unser Weizen ist mit dem feinen Aromahopfen „Spalter Select“ gehopft und hat, wie für Weizen üblich, einen etwas höheren Kohlensäuregehalt als unsere anderen Biere. Die verwendeten Rohstoffe stammen, wie immer, aus ökologischem Anbau.

Unser Weizenbier gibt es aus der 1 Liter Flasche oder als Fassbier. Freut euch auf den ersten Schluck!
 
Nicht nur unser Weizen findet den Weg zu Euch:

Unsere nächste Liefertour ...

... am Mittwoch, den 26. April.
Die Liefertour erfolgt auf der üblichen Route!
  • Odenwald: Michelstadt, Erbach, Bad König, Höchst, Groß Umstadt
  • Taunus: Kronberg, Königstein, Kelkheim, Eppstein, Glashütten, Idstein

Im Mai sind wir fast jedes Wochenende irgendwo in Südhessen vertreten:

  • Der 1. Mai in Michelstadt-Steinbuch ab 10 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus - mit Maibock.
  • Das Mainuferfest in Hanau-Großauheim vom 12. bis 14. Mai. Wir freuen uns, dass der Förderverein Dampfmaschinenmuseum eV. aus Hanau unser Bier an seinem Stand ausschenkt. Passend zum Feuer und Rauch der Dampfmaschinen wird auch unser Rauchbier vom Fass angeboten, sowie unser Helles, unser Weizen und natürlich der Maibock. Auf dem Fest gibt es Livemusik, ein umfangreiches Programm und leckeres Essen.
  • Das Sportfest in Glashütten am 18. Mai auf dem Gelände des SC Glashütten eV.
  • Der Erbacher Schlossmarkt am 20. Mai, von 13 bis 18 Uhr.
  • Der Pfingstmarkt in der Bad Königer Altstadt am 29. Mai von 11 bis 20 Uhr.
Bierverkostung im Café Brotal am 16. Juni, ab 17 Uhr, noch freie Plätze. Anmeldung direkt über brotalerbach@gmail.com, 30 € pro Person mit Kleinigkeiten zu Essen/Apéro aus der Region.

Interessantes zum Thema Weizenbier

Alle Biere, die Getreide außer Gerste enthalten, müssen in Deutschland obergärig gebraut werden.

Die spezielle Weizenbierhefe gibt dem Weizen seinen fruchtigen Duft und die bananigen oder manchmal auch nelkenartigen Aromen. Um „Weizenbier“ heißen zu dürfen, muss diese Biersorte mindestens 50% Weizenmalz im Malzanteil enthalten.

Früher war die Herstellung von Bieren mit Weizen dem Adel vorbehalten und ein paar dieser „Weißen Brauhäuser“ existieren bis heute als reine Weizenbierbrauereien. Die „normalen“ Brauereien durften nur Gerste verwenden, da man die „hochwertigen“ Brotgetreidesorten wie Roggen, aber vor allem den Weizen für die Brotversorgung sichern wollte.

In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg war das Weizenbier nahezu ausgestorben, da sich die filtrierten, hellen Lagerbiere (Hell, Export, Pils) großer Beliebtheit erfreuten. In den 60er und 70er Jahren tauchte das Weizenbier dann wieder etwas häufiger als filtriertes „Champagnerweizen“ auf. Durch rechtliche Probleme mit der Champagne musste es jedoch sehr bald in „Kristallweizen“ umbenannt werden.

Heute ist das Kristallweizen nur noch eine „Randbiersorte“ und das naturtrübe Weizenbier, manchmal sogar noch mit echter Flaschengärung hergestellt, hat wieder einen festen Platz in unseren Biergärten. Weizenbier gibt es als helles, dunkles oder leichtes Weizenbier. Die Weizenstarkbiere vieler Brauerei dürfen auch nicht vergessen werden.

Soviel zur Historie.

Prost und bis bald

Euer Max und Jonathan